Die Kirche Mariä Himmelfahrt wurde zur Zeit der Romanik im 12. und 13. Jahrhundert erbaut. Ursprünglich war die Kirche dreischiffig mit drei hervorstehenden Apsiden im Osten. Nichtsdestotrotz deuten Fragmente vorromanischer Kirchenmöbel aus dem 8. und 9. Jahrhundert, die an der Fassade und in der Kirche errichtet wurden, auf das ältere Datum ihres Entstehens. Auf der Vorderseite der Fassade hebt sich insbesondere die Rosette des örtlichen Meisters Sinoga hervor. Bauarbeiten in der Renaissance- und Barockzeit bzw. vom 16. bis zum 18. Jahrhundert veränderten das Kircheninnere, so dass am Norden und Süden Seitenkapellen hinzugefügt wurden. Im 17. Jahrhundert wurde die ursprünglich halbkreisförmige zentrale Apsis in eine rechteckige Form umgewandelt.

Wie in den meisten Küstensiedlungen ragt im Gewölbe der Stadt der an die Pfarrkirche angelehnte Glockenturm hervor.

Sein Bau begann 1533 und dauerte drei Jahre. Die älteste Glocke im Glockenturm, genannt Hl. Johannes, stammt aus dem Jahr 1561.

In der Kirche wurden wertvolle Renaissance- und Barockmöbel erhalten. Neben dem Renaissance-Holzretabel auf dem Hauptaltar hebt sich vor allem der Holztriptychon auf dem Seitenaltar mit der Darstellung des Hl. Johannes Evangelist aus dem 14. Jahrhundert hervor, einem Werk des venezianischen Meisters Jocobella del Fiore. Um das zentrale Bild des Hl. Johannes Evangelist sind hier sechs weitere Bilder mit Einzelheiten über das Leben dieses Heiligen.